Neues von Armin

Quester Immobilien

29. Juli 2020

Unternehmensimmobilien jetzt für Käufer und Verkäufer attraktiv

Nach Angaben von DAVE sind Unternehmensimmobilien gerade jetzt für Käufer und Verkäufer attraktiv. Gerhard Alles, DAVE-Partner Schürrer & Fleischer Immobilien: „Aufgrund von Liquiditätsengpässen steht für viele Firmen derzeit die Frage im Raum, ob man als Unternehmer auch Eigentümer sein muss und ob man sich den Standort auch durch beispielsweise Sale-and-Lease-Back-Transaktionen sichern kann.“

Jens Lütjen, DAVE Partner Robert C. Spies: „In Krisenzeiten werden Unternehmensimmobilien zwangsläufig in ihrer Bewertung und ihren Potenzialen neu analysiert – oftmals in Bezug auf angrenzende Grundstücke und Freiflächen, aber auch mögliche Baurechtsentwicklungen. Folglich wird die ´Spardose Unternehmensimmobilie´ noch einmal neu bewertet, unter anderem fokussiert auf ihre langfristige Unternehmensstrukturierung. Insbesondere, wenn diese Immobilien in urbanen, wohnwirtschaftlich geprägten Räumen liegen, wo zum Teil mittel- und langfristig Standortverlagerungen denkbar sind.“

Der Wert des Corporate Real Estate-Vermögens* deutscher Betriebe beläuft sich auf 3,5 Billionen Euro von denen sich 2 Billionen Euro im Eigentum der Unternehmen befinden. Immobilienbezogene Kosten umfassen durchschnittlich, je nach Branche, 5 bis 20 Prozent der Gesamtkosten eines Unternehmens. Sie sind regelmäßig der zweitwichtigste Kostenblock.

„Wir sehen in den letzten Jahren verstärkt den Verkauf von Unternehmensimmobilien aufgrund von Aufgabe oder Nachfolgeregelungen. Für Städte und Gemeinden ist dies oft auch die Chance im Rahmen von Bebauungsplänen oder Lückenschließungen städtischen Wohnraum zurück zu gewinnen. Gerade in Berlin haben wir viele solche Projekte in den letzten Jahren gesehen wie beispielsweise die Entwicklungen am Gleisdreieck“, so Corvin Tolle, DAVE-Partner, Tolle Immobilien.

Gerhard Alles: „Bei Verkäufen von Unternehmensimmobilien kann derzeit dringend benötigtes Kapital frei gesetzt werden, um Liquidität zu erlangen und den Fortbestand der eigenen Firma zu sichern.“ Matthias Wirtz, DAVE-Partner KSK Immobilien, ergänzt: „Unternehmensimmobilien sind für Investoren hoch interessant, da der Cashflow gesichert und ein Wertsteigerungspotenzial auch aufgrund von möglichen Projektentwicklungen gegeben ist. Hier sind besonders stadtnahe Lagen attraktiv.“

Die DAVE-Partner verzeichnen aktuell vermehrt Anfragen von Kunden, die darauf abzielen diese Liquiditätsreserven zu ermitteln und Marktchancen auszuloten. Sven Keussen, DAVE-Partner Rohrer Firmengruppe: „Wir halten dieses Vorgehen in der jetzigen Situation für absolut angemessen. Auch institutionelle Anleger überprüfen angesichts der veränderten Risikolage ihre Bestände und stille Reserven. Die sachgemäße Prüfung muss allerdings dabei an erster Stelle stehen, um sich über die Immobilien- und Vermögenswerte zunächst ein genaues Bild zu machen.“

deal magazin

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Wir sind über DAVE deutschlandweit vernetzt. Der Deutsche-Anlage-Immobilien-Verbund (DAVE) ist ein Zusammenschluss von neun inhabergeführten Immobilienberatungsunternehmen mit rund 400 Mitarbeitern an mittlerweile 30 Standorten in Deutschland.

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